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Pressestelle

Die Pressestelle des Amtsgerichts erreichen Sie wie folgt:

  • Pressesprecherin: Frau Richterin am Amtsgericht Mirjam Weiß
  • Vertreter: Herr Direktor des Amtsgerichts Frank Jüttner
  • Geschäftsstelle: Frau Justizamtsinspektorin Gerloff  - Telefon: 03391 / 395 - 234
  • E-Mail: verwaltung@agnp.brandenburg.de

Presseinformation

Amtsgericht Neuruppin, den 20.03.2025
Pressestelle

Das Amtsgericht informiert
Am Freitag, 28.03.2025, stehen dem Amtsgericht Neuruppin keine eDV-Fachverfahren zur Verfügung.

Es wird an diesem Tag zu erheblichen Einschränkungen im Geschäftsbetrieb kommen.

Die Sprechzeit kann ganztägig nicht abgehalten werden.

Jüttner
Direktor des Amtsgerichts


Presserolle

Nachfolgend werden auszugsweise bei dem Amtsgericht Neuruppin, Karl-Marx-Straße 18a, 16816 Neuruppin, anberaumte Hauptverhandlungen in Strafsachen aufgelistet. Die Verhandlungen sind öffentlich.

Es wird darauf hingewiesen, dass Foto-, Film- und Tonaufnahmen im Gebäude des Amtsgerichts nur mit einer rechtzeitig vor dem jeweiligen Verhandlungstermin bei der Pressestelle einzuholenden Genehmigung des Direktors des Amtsgerichts erfolgen dürfen.

Nähere Informationen und die wichtigsten Vordrucke zum Download finden Sie auf unserer Internetseite unter der Rubrik Übersicht Abteilungen. Die für alle Gerichte (Amts- und Landgerichte sowie Brandenburgisches Oberlandesgericht) geltenden Formulare finden Sie unter Service - Landeseinheitliche Formulare.

Das Amtsgericht Neuruppin ist per Fax unter 03391 395-102 erreichbar.

Presserolle für den jeweils aktuellen Monat

Auszugsweise Auflistung der bei dem Amtsgericht Neuruppin, Karl-Marx-Straße 18a, 16816 Neuruppin, anberaumten Hauptverhandlungen in Strafsachen im März und April 2025 - mit Nachtrag zum Verfahren 82 Ls 32/24


Schöffengericht 

Donnerstag, 06.02.2025, 09:00 Uhr, Saal 317
AZ: 82 Ls 32/24                                       

Fortsetzung: (Nachtrag)
Dienstag, 25.02.2025, 10:00 Uhr, Saal 317                       
Montag, 03.03.2025, 09:00 Uhr, Saal 215
                       
Montag, 24.03.2025, 09:00 Uhr, Saal 215

Dem 31 Jahre alten Angeklagten wird vorgeworfen, am 23.4.2024 und am 14.05.2024 in Neuruppin OT Wulkow sich der Sachbeschädigung und der Schweren Brandstiftung strafbar gemacht zu haben.

Ihm wird zur Last gelegt, als Untersuchungshäftling in der Justizvollzugsanstalt Neuruppin-Wulkow am 23.4.2024 in seinem Haftraum diverse anstaltseigene Bekleidungs- und Wäschestücke verbrannt zu haben, wodurch ein Sachschaden in Höhe von ca. 250 € entstanden sein soll.

Am 14.02.2024 gegen 0:50 Uhr soll der Angeklagte unter dem Fenster in seinem Haftraum verschiedene textile Materialien angezündet haben. Durch das sich ausbreitende Feuer soll schließlich der hölzerne Fensterrahmen des Haftraumes mit eigener Flamme gebrannt haben. Das Feuer soll durch Justizvollzugsbeschäftigte gelöscht worden sein, bevor es sich weiter ausbreitete. Es soll ein Sachschaden in Höhe von fast 700 € entstanden sein.

Es sind 3 Zeugen geladen.


Schöffengericht                                          

Dienstag, 04.03.2025, 10:00 Uhr, Saal 317
AZ: 82 Ls 2/23

Fortsetzung: Dienstag, 25.03.2025, 10:00 Uhr, Saal 317                       

Dem 33 Jahre alten, in Dessow wohnhaften Angeklagten, wird vorgeworfen, in der Zeit vom 01.01.2018 bis 16.11.2021 in Rheinsberg mehrere zum Teil gefährliche Körperverletzungen begangen zu haben.

Der Angeklagte, der mit der Geschädigten in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft zusammen gelebt haben soll, soll die Geschädigte im Tatzeitraum in sieben Fällen körperlich misshandelt und an der Gesundheit geschädigt haben, wobei er sie in einem Fall mehrmals mit einem Gürtel geschlagen haben soll.

Es sind vier Zeugen geladen.


Schöffengericht                                          

Dienstag, 01.04.2025, 10:00 Uhr, Saal 317
AZ: 82 Ls 3/24

Dem 42 Jahre alten, in Berlin wohnhaften Angeklagten wird vorgeworfen, in der Zeit von Dezember 2018 bis März 2021 in Neuruppin und Berlin mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben zu haben.

Es sind drei Zeugen geladen.


Schöffengericht 

Donnerstag, 10.04.2025, 09:00 Uhr, Saal 317
AZ: 85 Ls 6/24                                         

Dem 30 Jahre alten, in Neuruppin wohnhaften Angeklagten wird vorgeworfen, in der Zeit von Oktober 2021 bis Mai 2023 in Neuruppin mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben zu haben.

Es sind vier Zeugen geladen.


Schöffengericht   

Donnerstag, 17.04.2025, 09:00 Uhr, Saal 317
AZ: 85 Ls 11/24                                       

Dem 30 Jahre alten, bei Neuruppin wohnhaften Angeklagten wird vorgeworfen, am 04.09.2021 durch Sprengstoff unerlaubt eine Explosion herbeigeführt und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen gefährdet zu haben (§ 308 StGB).

Der Angeklagte soll am Tattag gegen 23:00 Uhr vor dem Grundstück eines Zeugen Pyrotechnik gezündet haben. Durch den lauten Knall der Detonation soll der 9-jährige Sohn des Zeugen ein Knalltrauma erlitten und sich deshalb in ärztliche Behandlung begeben haben.

Es sind vier Zeugen geladen.


Schöffengericht  

Dienstag, 29.04.2025, 10:00 Uhr, Saal 317
AZ: 85 Ls 5/24                                         

Der 70 Jahre alten, bei Neuruppin wohnhaften Angeklagten wird vorgeworfen, in den Jahren 2013 bis 2015 und 2017 die Finanzbehörden pflichtwidrig über steuerlich erhebliche Tatsachen in Unkenntnis gelassen und dadurch Steuern in großem Ausmaß verkürzt zu haben.

Nach der Anklage war die Angeklagte seit 1997 als freiberufliche Ärztin in eigener Praxis tätig und erzielte hieraus Einkünfte. Entgegen ihrer Verpflichtung zur fristgerechten Abgabe einer Einkommenssteuererklärung soll die Angeklagte diese in den Jahren 2013, 2014, 2015 und 2017 nicht eingereicht haben. Dadurch soll sie bewirkt haben, dass das Finanzamt die Einkommenssteuer für die genannten Jahre lediglich durch Schätzungsbescheide festgesetzt  haben soll. Insgesamt soll die Angeklagte dadurch ihre Steuerlast um über 380.000 € verkürzt haben.

Es sind keine Zeugen geladen.

Auszugsweise Auflistung der bei dem Amtsgericht Neuruppin, Karl-Marx-Straße 18a, 16816 Neuruppin, anberaumten Hauptverhandlungen in Strafsachen im März und April 2025 - mit Nachtrag zum Verfahren 82 Ls 32/24


Schöffengericht 

Donnerstag, 06.02.2025, 09:00 Uhr, Saal 317
AZ: 82 Ls 32/24                                       

Fortsetzung: (Nachtrag)
Dienstag, 25.02.2025, 10:00 Uhr, Saal 317                       
Montag, 03.03.2025, 09:00 Uhr, Saal 215
                       
Montag, 24.03.2025, 09:00 Uhr, Saal 215

Dem 31 Jahre alten Angeklagten wird vorgeworfen, am 23.4.2024 und am 14.05.2024 in Neuruppin OT Wulkow sich der Sachbeschädigung und der Schweren Brandstiftung strafbar gemacht zu haben.

Ihm wird zur Last gelegt, als Untersuchungshäftling in der Justizvollzugsanstalt Neuruppin-Wulkow am 23.4.2024 in seinem Haftraum diverse anstaltseigene Bekleidungs- und Wäschestücke verbrannt zu haben, wodurch ein Sachschaden in Höhe von ca. 250 € entstanden sein soll.

Am 14.02.2024 gegen 0:50 Uhr soll der Angeklagte unter dem Fenster in seinem Haftraum verschiedene textile Materialien angezündet haben. Durch das sich ausbreitende Feuer soll schließlich der hölzerne Fensterrahmen des Haftraumes mit eigener Flamme gebrannt haben. Das Feuer soll durch Justizvollzugsbeschäftigte gelöscht worden sein, bevor es sich weiter ausbreitete. Es soll ein Sachschaden in Höhe von fast 700 € entstanden sein.

Es sind 3 Zeugen geladen.


Schöffengericht                                          

Dienstag, 04.03.2025, 10:00 Uhr, Saal 317
AZ: 82 Ls 2/23

Fortsetzung: Dienstag, 25.03.2025, 10:00 Uhr, Saal 317                       

Dem 33 Jahre alten, in Dessow wohnhaften Angeklagten, wird vorgeworfen, in der Zeit vom 01.01.2018 bis 16.11.2021 in Rheinsberg mehrere zum Teil gefährliche Körperverletzungen begangen zu haben.

Der Angeklagte, der mit der Geschädigten in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft zusammen gelebt haben soll, soll die Geschädigte im Tatzeitraum in sieben Fällen körperlich misshandelt und an der Gesundheit geschädigt haben, wobei er sie in einem Fall mehrmals mit einem Gürtel geschlagen haben soll.

Es sind vier Zeugen geladen.


Schöffengericht                                          

Dienstag, 01.04.2025, 10:00 Uhr, Saal 317
AZ: 82 Ls 3/24

Dem 42 Jahre alten, in Berlin wohnhaften Angeklagten wird vorgeworfen, in der Zeit von Dezember 2018 bis März 2021 in Neuruppin und Berlin mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben zu haben.

Es sind drei Zeugen geladen.


Schöffengericht 

Donnerstag, 10.04.2025, 09:00 Uhr, Saal 317
AZ: 85 Ls 6/24                                         

Dem 30 Jahre alten, in Neuruppin wohnhaften Angeklagten wird vorgeworfen, in der Zeit von Oktober 2021 bis Mai 2023 in Neuruppin mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben zu haben.

Es sind vier Zeugen geladen.


Schöffengericht   

Donnerstag, 17.04.2025, 09:00 Uhr, Saal 317
AZ: 85 Ls 11/24                                       

Dem 30 Jahre alten, bei Neuruppin wohnhaften Angeklagten wird vorgeworfen, am 04.09.2021 durch Sprengstoff unerlaubt eine Explosion herbeigeführt und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen gefährdet zu haben (§ 308 StGB).

Der Angeklagte soll am Tattag gegen 23:00 Uhr vor dem Grundstück eines Zeugen Pyrotechnik gezündet haben. Durch den lauten Knall der Detonation soll der 9-jährige Sohn des Zeugen ein Knalltrauma erlitten und sich deshalb in ärztliche Behandlung begeben haben.

Es sind vier Zeugen geladen.


Schöffengericht  

Dienstag, 29.04.2025, 10:00 Uhr, Saal 317
AZ: 85 Ls 5/24                                         

Der 70 Jahre alten, bei Neuruppin wohnhaften Angeklagten wird vorgeworfen, in den Jahren 2013 bis 2015 und 2017 die Finanzbehörden pflichtwidrig über steuerlich erhebliche Tatsachen in Unkenntnis gelassen und dadurch Steuern in großem Ausmaß verkürzt zu haben.

Nach der Anklage war die Angeklagte seit 1997 als freiberufliche Ärztin in eigener Praxis tätig und erzielte hieraus Einkünfte. Entgegen ihrer Verpflichtung zur fristgerechten Abgabe einer Einkommenssteuererklärung soll die Angeklagte diese in den Jahren 2013, 2014, 2015 und 2017 nicht eingereicht haben. Dadurch soll sie bewirkt haben, dass das Finanzamt die Einkommenssteuer für die genannten Jahre lediglich durch Schätzungsbescheide festgesetzt  haben soll. Insgesamt soll die Angeklagte dadurch ihre Steuerlast um über 380.000 € verkürzt haben.

Es sind keine Zeugen geladen.