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Ernennung von Rechtspflegeranwärter*innen des Einstellungsjahrgangs 2021 zu Beamtinnen und Beamten auf Probe

- Erschienen am 22.01.2025

Ernennung von Rechtspflegeranwärterinnen und Rechtspflegeranwärtern des Einstellungsjahrgangs 2021 zu Beamtinnen und Beamten auf Probe

Am 20.12.2024 hat der Vizepräsident des Brandenburgischen Oberlandesgerichts, Gerhard Berger, 19 Rechtspflegeranwärterinnen und Rechtspflegeranwärter nach bestandener Laufbahnprüfung im Land Brandenburg zu Beamtinnen und Beamten auf Probe ernannt.

Im Rahmen ihres dualen Studiums haben sie die Theorie- und Praxiskenntnisse erlangt, die sie nun bei ihrer Arbeit als Beamtinnen und Beamte im gehobenen Justizdienst in den Amts- und Landgerichten, Sozial- und Arbeitsgerichten, den Staatsanwaltschaften, beim Zentralen IT Dienstleister der Justiz, im Oberlandesgericht sowie im Ministerium der Justiz anwenden werden.

Das duale Studium der Rechtspflege wird im Beamtenverhältnis auf Widerruf absolviert und dauert etwa 3 Jahre. Es umfasst fachtheoretische Studienzeiten von 24 Monaten, die die Anwärterinnen und Anwärter an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin absolvieren, sowie berufspraktische Studienzeiten von 12 Monaten, die in verschiedenen Abteilungen der Amts- und Landgerichte sowie bei den Staatsanwaltschaften des Landes Brandenburg zu durchlaufen sind.

Gegenstand der Ausbildung sind sämtliche Schwerpunkte der Rechtspflegetätigkeit, darunter das Grundbuchrecht, Nachlassrecht, Zwangsvollstreckungsrecht sowie das Betreuungs- und Vormundschaftsrecht.

Die Bewerbungsfrist für eine Einstellung als Rechtspflegeranwärterin oder  -anwärter endet jeweils zum 31. Dezember des vor dem Einstellungsjahr liegenden Jahres. Nähere Informationen sind auf der Homepage des Brandenburgischen Oberlandesgerichts unter: https://ordentliche-gerichtsbarkeit.brandenburg.de/ogb/de/karriere/duales-studium-der-rechtspflege abrufbar.

Brandenburg an der Havel, den 22. Januar 2025

 Vera Krüger-Velthusen

-  Pressesprecherin -

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Datum
22.01.2025
Rubrik
Brandenburgisches Oberlandesgericht