Hauptmenü

Einstellung von Rechtspflegeranwärterinnen und -anwärtern

- Erschienen am 01.10.2021

Der Präsident des Brandenburgischen Oberlandesgerichts, Klaus-Christoph Clavée, hat heute 24 Rechtspflegeranwärterinnen und -anwärtern die Urkunden über ihre Ernennung zu Beamtinnen und Beamten auf Widerruf ausgehändigt. Heute erfolgte im Brandenburgischen Oberlandesgericht ihre Vereidigung.

Die Auswahl der Anwärterinnen und Anwärter wurde aus einem Kreis von mehr als 300 Bewerberinnen und Bewerbern getroffen. Die Ausbildung zum Rechtspflegerberuf dauert 3 Jahre und umfasst ein duales Studium von 24 Monaten Dauer mit berufspraktischen Studienzeiten. Das fachtheoretische Studium absolvieren die Anwärterinnen und Anwärter an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Es umfasst sämtliche Aufgabenbereiche der ordentlichen Gerichtsbarkeit in den Bereichen des Zivil-, Familien- und Strafprozessrechts. Gegenstand der Ausbildung sind sämtliche Schwerpunkte der Tätigkeit des Rechtspflegers, darunter das Grundbuchrecht, Nachlassrecht, Zwangsvollstreckungsrecht sowie das Betreuungs- und Vormundschaftsrecht. Die berufspraktische Ausbildung absolvieren die Anwärterinnen und Anwärter in verschiedenen Abteilungen der Amts- und Landgerichte des Landes Brandenburg sowie bei den Staatsanwaltschaften des Landes. Die Ausbildung endet mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung.

Derzeit läuft noch die Bewerbungsfrist für eine Einstellung als Rechtspflegeranwärterin oder  -anwärter im Jahr 2022 bis zum 31. Oktober 2021. Nähere Information finden Sie auf der Homepage des Brandenburgischen Oberlandesgerichts unter: Ausbildung und Beruf

Brandenburg an der Havel, den 01.10.2021

 Judith Janik

zurück zur Übersicht

Abbinder

Datum
01.10.2021
Rubrik
Brandenburgisches Oberlandesgericht